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Mittwoch, 16. März 2011

Funktionsweise eines Kamerasensors

Von dirk68, 17:23
Der Kamerasensor ist nichts anderes als ein lichtempfindlicher elektronischer Chip im inneren einer Digitalkamera. Er besteht aus winzigen, zeilenförmig angeordneten Dioden, den so genannten CCD Elementen. Diese Dioden lösen das einfallende Motiv wie das Facettenauge eines Insekts auf. Die zahl der lichtempfindlichen Dioden bestimmt die Auflösung. DIe Lichtempfindlichkeit hängt von der Größe ab. Angaben wie 2/3-Zoll oder 1,1/8-Zoll geben die ungefähre Sensorgröße an und taugen für einen kritischen Vergleich: Ein größerer Sensor erkennt tatsächlich mehr Licht und verringert so das unschöne Rauschen, setzt allerdings auch grössere Obejektive und Gehäuse vorraus.

Mit der Aufnahmen von Lichtinformationen ist die Arbeit des Kamerasensors aber noch nicht getan. Er muss die Informationen über die Helligkeit in elektrische Ladung umwandeln. Die Zeilenenden des Sensors sind deswegen über eine Leiterbahn für die Aufnahme der elektrischen Impulse untereinander verbunden und erlauben so das zeilenförmige Herunterladen der elektrischen Ladungen, bis alle Zeilen des Sensors leer gelesen sind. So entstehen serielle Bildsignale, die mittels eines A/D-Wandlers in einen digitalen Zahlencode übersetzt werden.

Das vom Sensor aufgenommene Bild wird sofort auf der Speicherkarte gespeichert.